Wenn die These stimmt, dass Pflanzen, die sich in einer Landschaft in großer Menge verbreiten, von den dort lebenden Menschen in ihrer Heilkraft besonders benötigt werden, sollte die Goldrute in keiner Brandenburger Teemischung fehlen. Ganze Goldrutenwiesen wiegen sich mit ihren schmalen hochgewachsenen Rispen freundlich in der Septembersonne als warteten sie nur darauf, für wohltuende Blasen- und Nierentees geerntet und getrocknet zu werden.
Die Goldrute ist die Kardinalheilpflanze für die Nieren und die Blase. Sie wirkt entzündungswidrig, harntreibend, steinbrechend und mild krampflösend. Vom Wesen der Pflanze her wirkt sie mit ihren goldgelben zarten Blüten durchsonnend. Die Nieren reinigen das Blut und Stoffwechsel von Giftstoffen. Eine Kur mit Goldrute bei akuter Blasenentzündung, aber auch bei chronischen Blasen- und Nierenbeschwerden kann Wertvolles leisten. Oftmals bessern sich auch psychische Beschwerden wie ängstliche Unruhe und Erschöpfung.
Ihr sonniges Gelb zeigt in der Pflanzensignatur bereits die Heilkraft für die Seele – wenn uns etwas psychisch an
die Nieren geht und insbesondere bei schmerzlichen Beziehungskonflikten hilft die Goldrute, den Fluss der Gefühle zu harmonsieren.
Anwendung: Teekur, Pflanzliche Urtinktur (z. B. von der Firma Ceres)
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