Das Ewig Weibliche zieht uns hinan.
J. W. von Goethe
Ein häufiges Frauenthema stellt das prämenstruelle Syndrom (PMS) dar, das eigentlich immer mit mehr oder weniger ausgeprägten psychischen Beschwerden einhergeht. Am häufigsten berichten betroffene Frauen in der zweiten Zyklushälfte über verstärkte Aggressivität oder Empfindsamkeit, über depressive Verstimmungen, Lebensangst oder schnell wechselnde Stimmungen, über Weinerlichkeit oder Streitsucht in den Tagen vor den Tagen. Körperlich kann es zu verstärkten Wassereinlagerungen, schmerzhaftem Brustspannen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen bis zu Migräneanfällen, Magen-/Darmkrämpfen und Durchfall kommen. Auch Essstörungen verschlimmern sich in auffälliger Weise vor der Regel.
Die Beschwerden lassen sich durch Gelbkörperregulation mithilfe von Homöopathie und Frauenheilpflanzen deutlich verbessern. Die Naturheilmittel entspannen zyklisch wiederkehrende Körper- und Seelenkrisen oder auch prämenstruelle Heißhungerattacken. Ebenso individuell wie das Beschwerdebild sind auch die heilkundlichen Lösungsansätze. Ich erarbeite mit der Frau gemeinsam das passende homöopathische Konstitutionsmittel und ergänze je nach Symptomatik die begleitenden Frauenheilkräuter, anthroposophische Medikamente und bei intensiven Symptomen auch eine bioidentische Hormontherapie.
Allgemein sollten Frauen mit PMS nach der Zyklusmitte Kaffee, Nikotin und Alkohol so gut es geht einschränken, tierische Fette und Milchprodukte reduzieren und sich mehr Ruhephasen gönnen als sonst. Auch Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation oder Yoga können eine gute Unterstützung zur Entkrampfung sein.
Lest dazu auch gerne meinen Blogartikel PMS - Vor der Regel stürmisch